Beim Immobilienkauf entscheidet oft die richtige Verhandlungsstrategie darüber, ob Sie Ihr Traumhaus zu einem fairen Preis bekommen. Doch viele Käufer fühlen sich unsicher, wenn es ans Feilschen geht. Dieser Artikel verrät, wie Sie selbstbewusst und geschickt verhandeln, um am Ende einen marktgerechten Preis für Ihre Wunschimmobilie zu erzielen.

Marktwert kennen: Die Basis für erfolgreiche Verhandlungen

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Immobilienverhandlung ist fundiertes Wissen über den Marktwert der Immobilie. Informieren Sie sich gründlich über die Lage, Ausstattung und aktuelle Verkaufspreise vergleichbarer Objekte. Eine präzise Marktwertermittlung gibt Ihnen eine starke Argumentationsgrundlage und stärkt Ihr Verhandlungsgeschick. Sie signalisiert dem Verkäufer zudem, dass Sie bestens informiert sind – ein entscheidender Vorteil in Preisgesprächen.

Nutzen Sie hierzu Bewertungsportale, regionale Marktberichte und vor allem auch die Beratung durch lokale Experten, die genaue und aktuelle Einschätzungen liefern können.

Taktik und Timing: So überzeugen Sie den Verkäufer

Bei Preisverhandlungen zählt nicht nur, was Sie sagen, sondern auch wann und wie Sie es sagen. Starten Sie mit einem realistischen, aber dennoch selbstbewusst niedrigeren Einstiegsangebot, um ausreichend Verhandlungsspielraum zu schaffen. Begründen Sie Ihre Preisvorstellungen nachvollziehbar und respektvoll, um den Verkäufer nicht vor den Kopf zu stoßen.

Auch das richtige Timing entscheidet: Ist die Immobilie bereits länger auf dem Markt, könnte dies Ihre Verhandlungsposition stärken. Bleiben Sie geduldig und vermeiden Sie emotional geführte Preisgespräche. Sachlichkeit, Ruhe und strategische Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg.

Unterstützung nutzen: Makler als Verhandlungsexperten

Ein erfahrener Immobilienmakler kennt den Markt genau und weiß, worauf es bei Preisverhandlungen ankommt. Makler verhandeln professionell, mit der notwendigen Neutralität und Routine. Sie helfen Ihnen, Fehler zu vermeiden, die oft teuer werden können, und wissen, welche Argumente beim Verkäufer am besten ankommen.

Als Verhandlungsprofi kann der Makler mögliche Konflikte entschärfen und ein harmonisches Klima schaffen, das am Ende zu einem erfolgreichen Abschluss führt. Nutzen Sie diese Expertise, um selbstbewusst aufzutreten und letztlich Zeit und Geld zu sparen.

Möchten Sie beim Immobilienkauf weder zu viel bezahlen noch Ihr Traumhaus verlieren? Wir stehen Ihnen beratend zur Seite oder verhandeln in Ihrem Auftrag einen marktgerechten Preis. Kontaktieren Sie uns, um als Käufer von unserer Verhandlungserfahrung zu profitieren.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © KateNovikova/Despositphotos.com

 

KUF_KAU_6

Die Art und Weise, wie Immobilien präsentiert und verkauft werden, hat sich stark verändert. Was früher live vor Ort geschehen musste, geht heute mit virtuellen 360-Grad-Besichtigungstouren. Hier erfahren Sie, welche Vorteile Verkäufer haben, außer dass Interessenten die Immobilie online besichtigen können.

 

Mehr Reichweite und höhere Sichtbarkeit

Mit einer 360-Grad-Besichtigungstour können sich Interessenten Ihre Immobilie jederzeit und von überall aus ansehen. Besonders für Käufer aus anderen Städten oder dem Ausland ist dies ein großer Vorteil. Statt sich auf lokale Interessenten zu beschränken, erreichen Sie eine breitere Zielgruppe, die Ihre Immobilie bequem von Zuhause erkunden kann.

Weniger Besichtigungstermine – aber qualifiziertere Käufer

Jeder Immobilienmakler kennt das Problem: Viele Interessenten vereinbaren Besichtigungstermine, sind aber nicht wirklich kaufbereit oder stellen vor Ort fest, dass die Immobilie nicht ihren Vorstellungen entspricht. Eine 360-Grad-Tour filtert diese Interessenten bereits im Vorfeld heraus. Käufer, die nach der virtuellen Besichtigung noch Interesse haben, sind meist ernsthafte Kandidaten. Das spart Ihnen als Verkäufer und Ihrem Makler wertvolle Zeit.

Bessere Präsentation und emotionaler Mehrwert

360-Grad-Besichtigungstouren bieten potenziellen Käufern ein realistisches Raumgefühl. Statt statischer Fotos können sie sich frei durch die Räume bewegen und sich vorstellen, wie sie selbst dort wohnen würden. Dieses emotionale Erlebnis führt dazu, dass die Immobilie positiver wahrgenommen wird, was die Verkaufschancen erhöht.

Wettbewerbsvorteil auf dem Immobilienmarkt

Nicht alle Immobilienverkäufer bieten 360-Grad-Touren an – doch genau das könnte Ihr entscheidender Vorteil sein! Wenn Ihre Immobilie digital optimal präsentiert wird, sticht sie aus der Masse hervor. In umkämpften Immobilienmärkten wie auch in Regionen mit weniger Nachfrage kann dieser moderne Ansatz den Unterschied machen und Ihre Immobilie schneller verkaufen.

Transparenz und Vertrauen schaffen

Ein virtueller Rundgang ermöglicht es Käufern, sich ein realistisches Bild der Immobilie zu machen – noch bevor sie eine Besichtigung vereinbaren. Dies sorgt für eine höhere Transparenz und reduziert die Enttäuschung vor Ort. Käufer haben das Gefühl, dass ihnen nichts verschwiegen wird, was das Vertrauen in den Verkaufsprozess stärkt.

Zeit- und Kostenersparnis für alle Beteiligten

Sowohl Käufer als auch Verkäufer profitieren von der effizienten Zeitnutzung. Verkäufer müssen nicht ständig ihr Zuhause für Besichtigungen vorbereiten, und Käufer sparen sich die Anfahrtszeit zu Immobilien, die möglicherweise gar nicht in Frage kommen. Gerade bei hochwertigen oder exklusiven Immobilien kann dies ein entscheidender Vorteil sein.

Fazit: Ein moderner Verkaufsweg mit klaren Vorteilen

360-Grad-Besichtigungstouren sind längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein echter Gamechanger im Immobilienmarkt. Sie sparen Zeit, erreichen eine größere Zielgruppe und verbessern die Präsentation der Immobilie erheblich. Wenn Sie über einen Immobilienverkauf nachdenken, sollten Sie diese innovative Möglichkeit unbedingt in Betracht ziehen.

Möchten Sie Ihre Immobilie mit einer 360-Grad-Tour optimal präsentieren? Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen dabei, Ihre Immobilie modern und professionell zu vermarkten!

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © hemul75/Despositphotos.com

Die perfekte Immobilie zu finden, kann zur Geduldsprobe werden – erst recht, wenn das Budget begrenzt ist. Taucht dann endlich ein passendes Objekt in den großen Immobilienportalen auf, ist die Frustration erst recht groß, wenn man feststellt, dass die Konkurrenz schon wieder schneller war.

Trotz gestiegenem Angebot bleibt die Nachfrage hoch, und viele Interessenten konkurrieren um wenige Immobilien. Online-Angebote passen oft nicht oder wirken unseriös. Ein gezielter Suchauftrag kann hier Abhilfe schaffen.

Verborgene Schätze entdecken

Erfahrene Immobilienmakler haben Zugriff auf weit mehr Objekte, als auf ihrer Website oder in den gängigen Immobilienportalen ersichtlich ist. Neben den öffentlich gelisteten Immobilien arbeiten sie auch mit sogenannten Off-Market-Objekten – Immobilien, die diskret und ohne breite Ausschreibung an ausgewählte Interessenten vermittelt werden. Diese versteckten Angebote bieten Käufern die Möglichkeit, attraktive Objekte zu finden, die nicht jeder auf dem Schirm hat.

Vorsprung durch frühzeitige Informationen

Mit einem Suchauftrag beim Makler sind Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus – Sie erfahren von passenden Immobilien, noch bevor sie offiziell auf dem Markt erscheinen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, diese exklusiven Objekte vor der breiten Masse zu besichtigen. Wenn Sie auf Ihr Wunschobjekt stoßen, können Sie schnell reagieren und dem Verkäufer ein überzeugendes Angebot unterbreiten – noch bevor andere überhaupt davon erfahren.

Gezielte Immobiliensuche: Ihr Suchprofil als Schlüssel zum Erfolg

Damit Ihr Makler Ihnen genau die Immobilien präsentieren kann, die Ihren Vorstellungen entsprechen, sind präzise Angaben zu Ihren Suchkriterien unerlässlich. Definieren Sie klar, welche Merkmale für Sie unverzichtbar sind, welche wünschenswert wären und welche Aspekte für Sie ausgeschlossen sind. Je detaillierter Ihr Suchprofil, desto zielgerichteter kann der Makler für Sie passende Angebote finden.

Budget und Finanzierung

Besonders entscheidend ist die Festlegung Ihres maximalen Kaufpreises. Eine bereits vorhandene Finanzierungszusage Ihrer Bank oder ein konkreter Finanzierungsplan gibt Ihnen nicht nur Planungssicherheit, sondern zeigt auch dem Makler und potenziellen Verkäufern Ihre Kaufbereitschaft. Indem Sie diese Informationen zusammen mit Ihrem Suchauftrag übermitteln, steigern Sie Ihre Chancen, bevorzugt über neue Angebote informiert zu werden.

Sie möchten eine Immobilie kaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie gezielt danach suchen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © David_Carpenter/Unsplah.com

Eine professionelle Bewertung beim Immobilienverkauf ist die Grundlage für die Preisstrategie und spätere Preisverhandlungen mit Kaufinteressenten. Wer darauf verzichtet, erschwert sich nicht nur den Immobilienverkauf, sondern könnte seine Immobilie am Ende auch unter Wert verkaufen (müssen).

 

 

Die Wertermittlung einer Immobilie ist eine komplexe Aufgabe, die weit über das bloße Vergleichen von Angebotspreisen hinausgeht. Eine falsche Bewertung kann schwerwiegende Folgen haben.

Darum nur mit Profi

Ein erfahrener Immobilienmakler kennt die aktuellen Markttrends, Angebot- und Nachfragesituation sowie regionale Besonderheiten. Während Online-Bewertungstools grobe Richtwerte liefern, berücksichtigen sie nicht immer individuelle Faktoren wie die Bausubstanz, Modernisierungen oder das Entwicklungspotenzial einer Lage.

Warum ist eine professionelle Immobilienbewertung beim Verkauf so wichtig?

Eine passende Preisstrategie kann den Unterschied ausmachen zwischen einem schnellen, erfolgreichen Abschluss und monatelangem Warten auf Interessenten. Eine professionelle Immobilienbewertung ist daher unverzichtbar, um einen marktgerechten Preis erzielen.

Viele Verkäufer neigen dazu, den Angebotspreis zu hoch anzusetzen, in der Hoffnung auf einen höheren Gewinn. Doch ein zu hoher Preis schreckt Interessenten ab und kann dazu führen, dass die Immobilie lange auf dem Markt bleibt. Je länger eine Immobilie online steht, desto skeptischer werden potenzielle Käufer – sie fragen sich, ob es versteckte Mängel gibt. Ein zu niedriger Preis kann dazu führen, dass Sie bares Geld verschenken. Gerade in dynamischen Immobilienmärkten kann der Wert Ihrer Immobilie stark schwanken.

Mit einer fundierten Immobilienbewertung haben Sie eine objektive Basis für Preisverhandlungen. Käufer versuchen oft, den Preis zu drücken, indem sie vermeintliche Mängel oder Marktvergleiche heranziehen. Eine professionelle Wertermittlung liefert Ihnen starke Argumente und eine transparente Grundlage, um einen marktgerechten Preis zu erzielen.

Wie ermittelt der Profi den Wert?

Es gibt verschiedene Methoden, um den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Bei Vergleichswertverfahren wird die Immobilie mit ähnlichen Objekten verglichen, die kürzlich verkauft wurden. Dieses Verfahren ist besonders für Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser in stark nachgefragten Regionen geeignet. Das Ertragswertverfahren wird vor allem bei vermieteten Immobilien und Gewerbeobjekten angewendet. Es berechnet den Wert basierend auf den zu erwartenden Mieteinnahmen und der Restnutzungsdauer der Immobilie. Beim Sachwertverfahren wird der Wert einer Immobilie anhand der Baukosten und des Bodenwerts ermittelt. Diese Methode wird oft bei Einfamilienhäusern angewandt, die nicht vergleichbar vermarktet werden können.

Fazit

Eine fundierte Bewertung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Transaktion. Sie schützt vor finanziellen Verlusten, schafft Transparenz und dient als solide Verhandlungsgrundlage. Während Online-Tools erste Anhaltspunkte liefern können, sollten Sie sich für eine präzise Wertermittlung immer an einen erfahrenen Immobilienprofi wenden.

Möchten Sie wissen, was Ihre Immobilie wirklich wert ist? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung!

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wavebreakmedia/Despositphotos.com

Preise, Zinsen, Angebot und Nachfrage – viele Menschen, die sich den Traum von der eigenen Immobilie gern erfüllen würden, sind der Meinung, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Aber stimmt das? Hier sind die wichtigsten Gründe, warum sich ein Immobilienkauf gerade jetzt lohnen kann.

 

 

  1. Günstigere Kaufpreise durch Marktberuhigung

Seit dem Zinsschock sind vielerorts die Immobilienpreise gesunken. Einige Immobilienexperten meinen auch, dass die Marktbereinigung bei den Preisen noch nicht abgeschlossen ist. Deshalb zeigen sich in vielen Regionen Deutschland Immobilienverkäufer derzeit eher zu Preisverhandlungen bereit. Wir sagen Ihnen, wie sich unser Immobilienmarkt entwickelt hat und wo bezahlbare Immobilien zu finden sind.

  1. Mögliche Zinssenkungen in Sicht

Die Bauzinsen sind nach dem rasanten Anstieg in den letzten Jahren zwar höher als zuvor, haben sich inzwischen aber wieder stabilisiert. Wer jetzt eine Immobilie kauft, kann sich durch kluge Finanzierungsstrategien Zinssicherheit sichern oder später durch Umschuldung profitieren. Wir können Ihnen bei der Immobilienfinanzierung eine erste Beratung geben oder einen unabhängigen Finanzierungsexperten empfehlen.

  1. Sicherheit in der Inflation: Immobilien als Schutz vor Geldentwertung

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt Immobilienbesitz eine der stabilsten Anlagen. Während Geldvermögen durch Inflation an Wert verliert, steigen Immobilien langfristig im Wert. Dies macht den Kauf von Wohneigentum besonders attraktiv – sei es zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage.

  1. Steigende Mietpreise – Eigentum als Alternative

Die Mieten in vielen Regionen steigen weiter, während Eigentum langfristig stabile Wohnkosten sichert. Wer eine Immobilie kauft, schützt sich vor zukünftigen Mietsteigerungen und investiert in seine eigene Zukunft anstatt in die eines Vermieters.

  1. Fördermöglichkeiten und staatliche Unterstützung nutzen

In vielen Bundesländern gibt es Förderprogramme für Immobilienkäufer, darunter zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Wer sich jetzt informiert, kann von finanziellen Vorteilen profitieren.

Fazit: Jetzt handeln lohnt sich!

Auch wenn der Immobilienmarkt in Bewegung ist, bieten sich aktuell zahlreiche Chancen für Käufer. Wer sich eine Immobilie sichern möchte, profitiert von stabileren Preisen und langfristigen Vorteilen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten und nutzen Sie die aktuelle Marktlage zu Ihrem Vorteil.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienerwerb? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © nexus__/Despositphotos.com

Der Immobilienmarkt verändert sich 2025 weiter – Käufer sind vorsichtiger, Finanzierungen schwieriger und regionale Unterschiede spielen eine größere Rolle. Wer jetzt verkaufen möchte, sollte nicht nur auf den richtigen Zeitpunkt achten, sondern vor allem auf eine fundierte Preisstrategie. Ein erfahrener Makler kann genau dabei helfen und den bestmöglichen Verkaufserfolg sichern.

Wer 2025 eine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich auf eine komplexe Marktlage einstellen und unbedingt einen erfahrenen Makler hinzuziehen. Die aktuellen Marktberichte und Medienanalysen zeichnen oft ein verzerrtes Bild, während die tatsächlichen Entwicklungen differenzierter sind.

Zu hohe Preise und Finanzierungsauflagen können Käufer ausbremsen

Erste Auswertungen der Gutachterausschüsse zeigen, dass die Zahl der Kaufabschlüsse in vielen Städten weiter zurückgeht. Dies deutet darauf hin, dass die Immobilienpreise nicht mehr zu den Einkommen, selbst von Gutverdienern, passen. Gleichzeitig bleiben die Zinsen auf einem Niveau zwischen 3 und 4 Prozent, was die Finanzierungsmöglichkeiten vieler Käufer einschränkt.

Besonders in Regionen mit Quadratmeterpreisen über 4.500 EUR wird es für Käufer schwierig, eine Immobilie ohne erhebliches Eigenkapital zu finanzieren. Das führt oft dazu, dass Interessenten entweder kleinere Objekte wählen müssen oder sich vom Kauf ganz zurückziehen.

Auf dem Land, wo die Preise häufig unter dieser Grenze liegen, kommt ein anderer Faktor ins Spiel: die Energieeffizienz. Banken achten verstärkt auf energetische Standards, und Sanierungsrückstände oder alte Heizsysteme können dazu führen, dass Finanzierungszusagen an Modernisierungsauflagen geknüpft werden.

Verkaufsstrategie und Bewertung sind entscheidend für den Verkaufserfolg

Die richtige Verkaufsstrategie ist deshalb entscheidend. Pauschale Preisansätze funktionieren in dieser Marktlage nicht mehr – jede Immobilie muss individuell bewertet und an die regionalen Gegebenheiten angepasst werden. Ein erfahrener Makler kann dabei nicht nur eine fundierte Marktanalyse liefern, sondern auch die passende Preisstrategie entwickeln, um Käufer gezielt anzusprechen und den optimalen Verkaufspreis zu erzielen.

Eine smarte Bewertung der Immobilie ist unerlässlich. Dabei ist nicht entscheidend, welcher Makler den höchsten Preis verspricht, sondern wer eine marktgerechte Bewertung erstellt, die in angemessener Zeit einen Käufer findet.

Ein realistischer Angebotspreis sorgt für eine bessere Vermarktung, schnellere Verkaufszeiten und verhindert unnötige Preisverhandlungen. Lassen Sie sich von einem Experten beraten, der den Markt kennt und Ihre Immobilie optimal positioniert. Sichern Sie sich eine fundierte, marktgerechte Bewertung und erfahren Sie, welche Strategie am besten zu Ihrem Verkaufsziel passt. Wir bieten Ihnen eine unverbindliche Einschätzung Ihrer Immobilie – professionell, fundiert und marktgerecht. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen für einen zügigen und erfolgreichen Verkauf.

Sie haben Fragen zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie? Oder wollen anderweitig beraten werden? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © HighwayStarz/Despositphotos.com

Die Bewertung einer Immobilie ist ein entscheidender Schritt beim Verkauf und bestimmt maßgeblich den Erfolg der Transaktion. Es gibt verschiedene Verfahren, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln – eines davon ist das Vergleichswertverfahren. Doch wann genau ist dieses Verfahren geeignet? Welche Immobilien können damit realistisch bewertet werden?

 

Das Vergleichswertverfahren ist eine Methode zur Immobilienbewertung, bei der der Wert eines Objekts auf Basis von Vergleichswerten ähnlicher Immobilien in der Umgebung ermittelt wird. Diese Methode basiert auf tatsächlichen Kaufpreisen, die auf dem Immobilienmarkt erzielt wurden, und bietet somit einen praxisnahen Ansatz.

Wann ist das Vergleichswertverfahren sinnvoll?

Das Vergleichswertverfahren eignet sich besonders für Immobilien, die in Märkten mit ausreichend vergleichbaren Objekten liegen. Es ist also vor allem in städtischen Gebieten und für Immobilientypen ideal, die häufig gehandelt werden. Zu den typischen Anwendungsbereichen gehören:

  1. Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen, vor allem in Mehrfamilienhäusern, sind häufige Kauf- und Verkaufsobjekte. In einer Wohngegend mit ähnlichen Wohnungen lassen sich Vergleichswerte einfach ermitteln. Faktoren wie Wohnfläche, Lage, Zustand und Baujahr können direkt mit anderen Objekten verglichen werden.

  1. Einfamilienhäuser in standardisierten Wohngegenden

In Neubaugebieten oder anderen Wohnvierteln, in denen viele Einfamilienhäuser ähnlich gestaltet sind, ist das Vergleichswertverfahren ebenfalls geeignet. Wenn Häuser mit ähnlichen Größen und Merkmalen in der Nachbarschaft kürzlich verkauft wurden, können diese als Vergleichsgrundlage dienen.

  1. Reihenhäuser und Doppelhaushälften

Auch bei Reihenhäusern und Doppelhaushälften ist das Vergleichswertverfahren einsetzbar. Da diese Immobilientypen oft in einheitlichen Siedlungen gebaut werden, ist die Vergleichbarkeit hoch.

Welche Vorteile bietet das Vergleichswertverfahren?

Das Vergleichswertverfahren bietet vor allem zwei entscheidende Vorteile:

1. Marktnähe

  • Da die Methode auf tatsächlich erzielten Kaufpreisen basiert, spiegelt sie die Marktgegebenheiten realistisch wider.

2. Einfachheit und Verständlichkeit

  • Die Herangehensweise ist auch für Laien nachvollziehbar, was sie besonders bei Kauf- und Verkaufsverhandlungen beliebt macht.

Fazit: Für wen ist das Verfahren ideal?

Das Vergleichswertverfahren ist die erste Wahl, wenn Sie eine standardisierte Immobilie in einem aktiven Immobilienmarkt bewerten möchten. Besonders in Städten oder Neubaugebieten, wo viele ähnliche Objekte gehandelt werden, liefert dieses Verfahren präzise und marktorientierte Ergebnisse. Bei Spezialimmobilien oder in weniger frequentierten Märkten sollten jedoch alternative Bewertungsmethoden wie das Sachwert- oder Ertragswertverfahren in Betracht gezogen werden.

Sind Sie unsicher, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist und wünschen sich eine fundierte Wertermittlung oder suchen Unterstützung beim Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © grand-warszawski/Despositphotos.com

Eine geerbte Immobilie zu verkaufen ist oft eine emotionale Herausforderung und zugleich eine komplexe Aufgabe. Der Verkauf ist mit vielen rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Hürden verbunden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten.

 

  1. Erbfolge klären und rechtliche Grundlagen prüfen

Bevor Sie eine geerbte Immobilie verkaufen können, müssen Sie sicherstellen, dass Sie dazu berechtigt sind. Wichtige Schritte hierbei sind:

  • Erbschein beantragen: Dieser weist Sie offiziell als Erben aus und ist oft erforderlich, um ins Grundbuch eingetragen zu werden.
  • Grundbuch prüfen: Kontrollieren Sie, ob Sie bereits als Eigentümer eingetragen sind. Falls nicht, müssen Sie die Umschreibung veranlassen.
  • Miterben abstimmen: Bei einer Erbengemeinschaft müssen alle Erben dem Verkauf zustimmen. Klären Sie frühzeitig, wie die Aufteilung des Erlöses geregelt werden soll.
  1. Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Ein Immobilienverkauf kann steuerliche Folgen haben. Klären Sie vorab folgende Punkte:

  • Spekulationssteuer: Wenn die Immobilie vor weniger als zehn Jahren vom Verstorbenen gekauft wurde, kann beim Verkauf eine Steuer anfallen – es sei denn, die Immobilie wurde ausschließlich selbst genutzt.
  • Erbschaftssteuer: Abhängig vom Wert der Immobilie und Ihrem Verwandtschaftsgrad kann auch Erbschaftssteuer fällig werden. Informieren Sie sich über Freibeträge und mögliche Steuerlasten.
  1. Immobilie bewerten lassen

Eine professionelle Bewertung hilft Ihnen, den realistischen Marktwert der Immobilie zu ermitteln. Ein lokaler Profimakler bietet diesen Service in der Regel kostenlos an. Eine professionelle Wertermittlung ist für eine erfolgversprechende Preisstrategie unerlässlich. Ein Qualitätsmakler, weiß, wie Sie Ihre Immobilie zu einem marktgerechten Preis verkaufen können.

  1. Renovieren oder im Ist-Zustand verkaufen?

Ob sich eine Renovierung lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aktuell müssen Immobilien mit schlechter Energieeffizienz erhebliche Preisreduktionen hinnehmen. Allerdings sollte genau abgewogen werden, ob sich der Aufwand und die Kosten lohnen. Lassen Sie sich hierzu von einem Immobilienexperten sowie einem Energieexperten beraten.

Der Verkauf einer geerbten Immobilie erfordert Planung, rechtliche Absicherung und oft auch professionelle Unterstützung. Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie den Prozess nicht nur stressfrei gestalten, sondern auch einen marktgerechten Erlös erzielen.

Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Erbimmobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © kre_geg/Despositphotos.com

Lassen sich Paare scheiden, denen eine Immobilie gehört, für die der Kredit noch nicht abgezahlt ist, dann ist das häufig eine große Herausforderung. Welche Kosten entstehen, welche Optionen bieten sich an, worauf sollten Scheidungspaare achten?

 

 

Zunächst einmal ist es wichtig zu klären, wer rechtlich für den Kredit haftet. In der Regel sind beide Ehepartner gesamtschuldnerisch für den Kredit verantwortlich, wenn beide den Darlehensvertrag unterschrieben haben. Das bedeutet, dass die Bank von jedem der Partner die volle Rückzahlung fordern kann, unabhängig davon, wer im Haus wohnen bleibt oder auszieht oder wer im Grundbuch steht.

Professionelle Unterstützung nutzen

Die Scheidung ist nicht nur emotional, sondern auch organisatorisch eine Herausforderung. Ein Immobilienmakler unterstützt Sie dabei, die optimale Lösung für Ihre Immobilie zu finden.
Mögliche Optionen für die Immobilie und den Kredit

a) Verkauf der Immobilie

Der Verkauf der Immobilie ist oft die einfachste Lösung, insbesondere wenn keiner der Partner die Immobilie allein halten möchte oder kann. Der Verkaufserlös wird genutzt, um den restlichen Kredit zu tilgen. Überschüsse können zwischen den Parteien aufgeteilt werden.

Lassen Sie die Immobilie professionell bewerten, um einen realistischen Verkaufspreis zu erzielen. Klären Sie außerdem vor dem Verkauf mit der Bank, ob eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt, falls der Kredit vorzeitig zurückgezahlt wird.

b) Übernahme der Immobilie durch einen Partner

Wenn einer der Partner in der Immobilie bleiben möchte, kann dieser den anderen auszahlen und den Kredit übernehmen. Dafür ist jedoch die Zustimmung der Bank erforderlich, die die Bonität des verbleibenden Partners prüft.

Der Partner, der in der Immobilie bleiben möchte, sollte prüfen, ob er finanziell in der Lage ist, den Kredit allein zu tragen. Zudem sollte er mit der Bank über eine Umschuldung oder Anpassung des Kreditvertrags verhandeln.

c) Vermietung der Immobilie

Ist ein Verkauf oder eine Übernahme nicht möglich ist, kann die Immobilie vermietet werden, um die Kreditraten zu decken. Dies erfordert jedoch eine Einigung zwischen den Ex-Partnern über die Handhabung der Einnahmen und laufenden Kosten.

Hierfür sollte ein klarer Vertrag über die Aufteilung der Mieteinnahmen und die Verantwortung für Reparaturen oder andere Ausgaben erstellt werden. Außerdem sind mögliche steuerliche Auswirkungen durch Vermietung zu beachten.

d) Zwangsversteigerung

Ist absehbar, dass keine Einigung erzielt werden kann und die Kreditraten nicht bedient werden, droht die Zwangsversteigerung. Dies sollte jedoch als letzter Ausweg betrachtet werden, da der Verkaufserlös oft deutlich unter dem Marktwert liegt.

Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Bei einer Scheidung gibt es auch steuerliche Aspekte, die Sie beachten sollten, insbesondere wenn es um den Verkauf oder die Vermietung der Immobilie geht. Lassen Sie sich hierzu von einem Steuerberater beraten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Fazit

Wenn der Immobilienkredit noch nicht abgezahlt ist, erfordert die Situation klare Kommunikation und eine sorgfältige Planung. Ob Verkauf, Übernahme oder Vermietung – jede Option hat Vor- und Nachteile, die individuell abgewogen werden müssen. Mit der richtigen Beratung und professioneller Unterstützung können Sie eine Lösung finden, die Ihre finanzielle und persönliche Zukunft sichert.

Suchen Sie Unterstützung bei der optimalen Lösung für Ihre Scheidungsimmobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © chachar/Despositphotos.com

Ist die Entscheidung für eine Immobilie erst einmal gefallen und Sie haben sich mit dem Verkäufer geeinigt, stehen noch einige Meilensteine und bürokratische Hürden an, die bis zum Einzug überwunden werden müssen.

 

Vom Abschluss der Kaufverhandlung bis zum Einzug gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Wir haben die wichtigsten Aspekte in unserem Beitrag für Sie zusammengefasst.

Der Grundbuchauszug

Bevor eine Immobilie überhaupt gekauft werden kann, benötigt der Käufer einen aktuellen Grundbuchauszug. Dieser ist essenziell, um Belastungen zu prüfen. Der Grundbuchauszug zeigt: Es ist wichtig zu klären, ob eine Hypothek auf dem Grundstück lastet, die den Verkauf ohne die Zustimmung des Gläubigers einschränken könnte.

Des Weiteren sollte überprüft werden, ob Dritte ein Erbbaurecht besitzen, das ihnen erlaubt, auf dem Grundstück zu bauen. Ebenso relevant sind etwaige Baulasten oder Nießbräuche, die bestimmte Nutzungsrechte gewähren oder einschränken können. Ein professioneller Makler übernimmt diesen Schritt für Sie. Er kann Einsicht in das Grundbuch nehmen, welches beim Amtsgericht geführt wird.

Die Finanzierung

Zur Finanzierung können Sie sich an unabhängige Finanzvermittler oder Ihren Immobilienmakler vor Ort wenden, der Sie auch zu Fördermitteln berät. Notwendig sind außerdem Unterlagen wie Gehaltsnachweise und ein aktueller Grundbuchauszug. Denken Sie frühzeitig daran, persönliche und objektbezogene Unterlagen wie beispielsweise Gehaltsnachweise, Eigenkapitalnachweise und Grundbuchauszug zur Hand zu haben.

Was tun, wenn die Finanzierungszusage noch nicht da ist?

Falls Sie sich für eine Immobilie entschieden haben, aber noch auf eine Finanzierungszusage warten, können Sie entweder eine Reservierungsvereinbarung oder einen Vorvertrag mit dem Verkäufer oder Makler abschließen. Eine Reservierungsvereinbarung sichert dem Käufer Exklusivität für einen bestimmten Zeitraum. Ein Vorvertrag bindet beide Parteien an den späteren Kaufvertrag und sollte notariell beglaubigt werden.

Kaufvertrag abschließen und notariell beglaubigen lassen

Der letzte Schritt im Immobilienkaufprozess umfasst die Zahlung des Kaufpreises, üblicherweise auf ein Notaranderkonto, was beiden Parteien mehr Sicherheit bietet. Zudem müssen Sie nach Erhalt des Grunderwerbssteuerbescheids vom Finanzamt die Steuer sowie die Grundbuchgebühren und Notarkosten bezahlen, was zur Überschreibung des Eigentums führt.

Die Einbindung eines Maklers in den Kaufprozess Ihrer Immobilie sichert Ihnen nicht nur Fachkompetenz und Marktkenntnis, sondern auch eine transparente Kostenstruktur. Seit Dezember 2020 wird die Maklercourtage gerecht zwischen Käufer und Verkäufer geteilt, wodurch beide Parteien gleichermaßen profitieren.

Nachdem alle Gebühren, einschließlich der Courtage, beglichen sind, bestätigt das Amtsgericht die Eintragung ins Grundbuch. Mit dieser offiziellen Bestätigung ist der Kaufprozess vollständig abgeschlossen und Sie können sich als stolzer, rechtmäßiger Eigentümer Ihrer neuen Immobilie bezeichnen.

 

Sie suchen noch nach Ihrer Traumimmobilie? Lassen Sie sich von uns als lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie jederzeit einen Termin mit uns. Wir sind gerne für Sie da.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Mediamodifiers/Despositphotos.com